Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm wurden in 180 Sprachen übersetzt. Die mit Anmerkungen versehenen Grimm’schen
Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm wurden in 180 Sprachen übersetzt. Die mit Anmerkungen versehenen Grimm’schen
Vortrag mit anschließender Diskussion von Prof. Dr. Rainer Hudemann
am Mittwoch, 13.11.2019, 19 Uhr in der Médiathèque Sarreguemines
in Coopération mit der Médiathèque und der Unterstützung der Université Populaure Sarreguemines.
Das Saarland bildete nach dem Zweiten Weltkrieg eines der kompliziertesten Probleme in der Annäherung zwischen Frankreich und der jungen Bundesrepublik. Dennoch wurde es zu einer besonders soliden Basis dieser Kooperation und der auf ihr beruhenden europäischen Integration. Der Abend ist den Ursprüngen, Gründen und Errungenschaften dieser scheinbar paradoxen Entwicklung gewidmet.
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Film von Jacques Rouffio (110 Min.), mit Romy Schneider (in ihrer letzten Filmrolle), Michel Piccoli, Helmut Griem, Matthieu Carrière, Maria Schell
Sonntag, 10. Nov. 2019, 11.00 Uhr, und Montag, 11. Nov., 18.00 Uhr
im Rahmen JOUR FIXE des französischsprachigen Films (mit deutschen Untertiteln)
KINO-Werkstatt, Pfarrgasse 49, 66386 St. Ingbert
Während eines Interviews erschießt Max Baumstein, der angesehene Präsident einer humanitären Hilfsorganisation, den Botschafter Paraguays, Frederico Lego. So erfahren die Öffentlichkeit und erst jetzt auch seine Frau Lina, vom Leidensweg Baumsteins unter der Nazi-Diktatur. In Rückblenden ist zu sehen, wie Max durch eine brutale Misshandlung durch die SA eine lebenslange Gehbehinderung davonträgt. Das Ehepaar Wiener nimmt ihn auf und pflegt ihn. Schließlich wandert Max mit Elsa Wiener, die seiner zukünftigen Frau Lina zum Verwechseln ähnelt, nach Paris aus. Michel Wiener bleibt noch im Deutschen Reich, um angeblich seinen Verlag zu verkaufen. Er wird jedoch verhaftet und zu fünf Jahren Haft in einem Konzentrationslager verurteilt. Elsa Wiener verdingt sich einstweilen als Sängerin und Animierdame in einem Pariser Cabaret. Durch ihren persönlichen Einsatz kann sie schließlich die Freilassung ihres Mannes erreichen. Dieser und auch sie selbst werden jedoch bereits kurz nach seiner Ankunft in Paris durch einen Botschaftsmitarbeiter des Deutschen Reichs, eben jenen späteren Botschafter Paraguays, erschossen.
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Theaterstück von Marguerite Duras
Der Verein zur Förderung der Zweisprachigkeit in Kooperation mit der Médiathèque Sarreguemines lädt ein
in die Médiathèque Sarreguemines am Mittwoch, den 30.10.19 um 19 Uhr
Das Schauspiel „Savannah Bay“ hat Marguerite Duras als Hommage an die große Schauspielerin Madeleine Renaud geschrieben. Das 1983 im Théatre du Rond Point in Paris unter der Regie der berühmten Autorin uraufgeführte Stück behandelt im dramatischen Bühnengeschehen eine Thematik, die das gesamte literarische Werk von Marguerite Duras bestimmt: Das Verhältnis von Sehnsucht nach Liebe, Erinnerung und Tod.
Die Rollen in dem Zweipersonenstück spielen Ursula Ochs-Steinfeld (Madeleine) und Nicole Haag (Junge Frau).
Regie führt Albrecht Ochs
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