Veranstaltung im Rahmen der DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN BEGEGNUNGEN am 12.12.2018
in der VHS Saarbrücken, über dem Schlosscafé
um 19 Uhr
Veranstaltung im Rahmen der DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN BEGEGNUNGEN am 12.12.2018
in der VHS Saarbrücken, über dem Schlosscafé
um 19 Uhr
Dieses Thema betrifft uns ganz besonders, in unserer Grenzregion und in der bunten Zusammensetzung unserer Vereinsmitglieder und der Teilnehmer an unseren „deutsch-französischen“ Begegnungen.
Kann man, soll man sich befreien in dem Sinne, eine Kultur nicht einfach hinzunehmen, sondern sie zu wählen ? Einen Gesamtbestand an Gebaren, Gebräuchen und Wissen ? Heisst das, sich anderen Kulturen zu öffnen ? Ist diese Befreiung nur eine teilweise, ist sie ein nie vollendetes, ständiges Bemühen ?
Jede / jeder ist eingeladen, all diese Fragen mitzudiskutieren, auch ohne große Vorbereitung, im Miteinander unserer Runde und in seiner Sprache. Man kann sich auf Autoren beziehen oder an das aktuelle Geschehen denken (Integration von Migranten), oder an die Multikulturalität unserer Gesellschaften.
Wie ist das mit unserer Muttersprache ? Grundiert sie nicht unser Denken ? Ist es eine grundlegende Prägung ?
Ein weites Feld … das regen Austausch verspricht !
15/11/2017, 19.00 - Médiathèque Sarreguemines
Ein Jahr der Wahlen in Europa - nach den Holländern, Franzosen und Briten wählen nun auch die Deutschen. Bisher gab es viel Erleichterung und manche Überraschung. Der Rückzug in nationale Abschottung ist erst einmal gestoppt, die Perspektive für die gesellschaftliche Entwicklung freilich noch unklar. Der Geist europäischer Partnerschaft scheint jedenfalls gestärkt. Und in Deutschland ? Werden sich die großen „Volksparteien“ halten ? Wird sich ihr Kräfteverhältnis ändern ? Was unterscheidet sie ? Welche Themen sind den Wählern wichtig ? Wie verlässlich sind die Umfragen ?
Für all diese Fragen wird uns wieder Professor Adolf Kimmel, Mitglied unserer Vereinigung, zur Verfügung stehen.
20/09/2017, 19.00 - Médiathèque Sarreguemines
„L'équipier“ / „Die Frau des Leuchtturmwärters“ (2004)
von Philippe Lioret, mit Sandrine Bonnaire
Handlung
Camille kommt nach Jahren wieder an ihren Geburtsort, die kleine Insel Ouessant an der bretonischen Küste zurück. Dort will sie das seit dem Tod ihrer Mutter Mabé leer stehende Haus verkaufen. Während des Ausräumens findet sie ein Buch, das an ihre Mutter geschickt worden war. Auf dem Umschlag ist der Leuchtturm «La Jument» (Die Stute) zu sehen, der frühere Arbeitsplatz ihres Vaters. Sie verbringt eine ganze Nacht mit der Lektüre des Buches. Am nächsten Morgen hat sie Ereignisse aus dem Leben ihrer Mutter erfahren, die ihr vorher völlig unbekannt waren. Auf der Rückfahrt zum Festland sagt Camille den vereinbarten Notartermin ab.
Soweit die Rahmenhandlung. Die eigentliche Geschichte spielt früher. 1963 auf Ouessant: Während des Trauermahles für den verstorbenen Vater der schönen Mabé taucht ein Fremder auf. Antoine ist gerade aus dem Algerienkrieg heimgekehrt. Er soll die Truppe der Leuchtturmwärter verstärken. Die Bewohner verhalten sich dem Fremden gegenüber zunächst feindselig, was sich erst ändert, als sich der Vorarbeiter der Leuchtturmwärter, Mabés Mann Yvon, auf seine Seite stellt...
Die Filmzeitschrift /epd Film/ kam zu dem Fazit, Liorets nostalgischer Film über eine verbotene Liebe knüpfe „an die melodramatischen Traditionen des französischen Vorkriegsfilms an.“ Lioret modernisiere sie sacht und erzähle „mit einer Mischung aus Inbrunst und Zurückhaltung, bei der jeder Zwischenton vernehmlich ist.“
Im Juli und August keine Vorstellung - Date de la rentrée: dimanche, le 10 septembre 2017, 11.00 h
11/06/2017, 11:00 Uhr - Kinowerkstatt St. Ingbert, Pfarrgasse 45